Donnerstag, 30. Mai 2013

Eigene Erotik Homepage erstellen

Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir eine eigene Homepage anzulegen, erfährst du jetzt wie du das ganze angehst und was beachtet werden muss.

Eine eigene Webseite bekommt man in der heutigen Zeit bereits kostenlos zur Verfügung gestellt. Du kannst zwischen einem Homepage Baukasten und einem leeren Webspace wählen. Anfängern auf diesem Gebiet empfehle ich auf jeden Fall die Nutzung eines Homepage Baukastens, weil man nahezu keine Kenntnisse besitzen muss, um am Ende eine schöne und funktionsfähige Internetseite präsentieren zu können. Leider ist es so,
dass die meisten Webspace Anbieter erotische Inhalte strikt verbieten. Du solltest dir deshalb die AGB's deines potenziellen Anbieters vorher gründlichst durchlesen und im Zweifelsfall nachfragen, bevor deine mühevoll eingerichtete Webseite irgendwann wie durch Geisterhand verschwunden ist. Ein möglicher Anbieter wäre beispielsweise Kolido. Wenn du der englischen Sprache mächtig bist, hast du mehr Auswahl. Im Ausland finden sich deutlich mehr Hostinganbieter, die Erotik auf ihren Webseiten dulden, da die Rechtslage im Ausland meist weniger verschärft ist als bei uns in Deutschland.
Wenn du einen passenden Webspace für dich gefunden hast, geht es an den Inhalt. Was ist erlaubt und was nicht? Auch wenn dein Hostinganbieter aus dem Ausland ist, solltest du dich an die deutschen Gesetze halten. Das bedeutet, dass du dich mit dem Thema Jugendschutz auseinander setzen musst. Es ist verboten pornografische Inhalte zu veröffentlichen. Das heißt, du darfst zwar erotische Fotos und Ähnliches auf deiner Homepage veröffentlichen, aber nichts das FSK 18 ist. Ab wann etwas nicht mehr FSK 16 ist, kannst du hier auf Wikipedia nachlesen.
Wenn du trotzdem FSK 18 Inhalte zeigen möchtest, muss du deine Homepage mit einem Alterscheck sichern, sodass nur Erwachsene Zutritt bekommen. Die berühmte "Bist du schon 18? Ja? Nein?" - Meldung reicht nicht aus, auch wenn andere Webseiten so ein Tor verwenden. Ein zuverlässiges und oft verwendetes Programm ist x-Check
Als Betreiber einer eigenen Erotikseite ist man außerdem dazu verpflichtet, ein gültiges Impressum anzulegen. Im Impressum muss dein vollständiger Name, deine Adresse und eine Kontaktmöglichkeit enthalten sein. Die einzige Möglichkeit die Privatsphäre zu schützen ist einen Freund oder Verwandten darum zu bitten, dessen Namen fürs Impressum nutzen zu können. Übrigens kannst du deinen Namen oder den deines Freundes vor Suchmaschinen schützen, indem du die Adresse mit einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B Paint) in ein Bild einfügst und dieses ins Impressum stellst.
Gesetzlich vorgeschrieben ist ebenfalls ein Jugendschutzbeauftragter (JSB), der deine Homepage auf jugendgefährdende Inhalte prüft und schaut, ob alles rechtlich gesehen in Ordnung ist. 
AGB und Copyright Hinweise sind auch nicht außer Acht zu lassen. Du kannst dir auf anderen Webseiten mit ähnlichem Inhalt Inspirationen holen. AGB's sollte man von einem Anwalt verfassen oder zumindest überprüfen lassen.
Wenn du das alles beachtet hast steht deiner eigenen Homepage eigentlich nichts mehr im Wege. Dir sollte allerdings klar sein, dass eine eigene Webseite nicht automatisch viele Besucher bedeutet. Du musst dir Wege einfallen lassen, wie deine Besucher den Weg auf deine Internetseite finden. Um einen guten Platz beim Suchmaschinen Ranking zu erzielen gibt es einiges zu beachten, was man im Netz unter SEO erfahren kann. Die beste Möglichkeit Besucher bzw. Kunden auf deine Webseite zu locken sind Links in themenbezogenen Foren oder Communities. Eine Erotik Seite als Höschenanbieterin lohnt sich also dann, wenn du in einem Wäscheportal tätig bist und schon einige Stammkunden besitzt, die deine private Seite besuchen wollen.

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Mittwoch, 29. Mai 2013

Preise gestalten [Teil 1]

Da ich des Öfteren gefragt werde, welche Preise man als Höschenanbieterin verlangen kann, habe ich mich entschlossen der Preisgestaltung einen eigenen Post zu widmen.
Als ich mein erstes Höschen zum Verkauf anbot, wurde mir eiskalt an den Kopf geknallt, dass ich viel zu viel dafür haben wolle. Für mich schien das Fetisch Business wie eine Goldgrube und daher hatte ich mich erstmal gründlich überschätzt, was die Preise angeht. Außerdem war das einzige, was ich bisher je verkauft hatte ein paar Klamotten und Bücher auf dem Flohmarkt. Ich habe mich dann durch unzählige Profile geklickt und die Preise verglichen. 

Höschenpreise

Da ich zugegeben nicht die teuersten Stücke zum Kauf anbiete, haben sich bei mir folgende Preise als akzeptabel erwiesen:

1 Tag getragen: 10.99 € - 14.99 €

+ 1 € pro Tragefoto

für jeden weiteren Tragetag (die Grenze der möglichen Tragetage vorher festlegen) 2 - 3 € Aufpreis.

Meine Lieblingshöschen oder welche die beim Einkauf etwas teurer waren habe ich für ca. 15 € angeboten. Wichtig ist, dass dein Duft niemals günstiger als 9.99 € zu haben ist.

Veredelungen

Je nach Sonderwunsch des Kunden verlangt man einen Preisaufschlag von 1 - 5 €. Hier können die Preise stark variieren, da jeder ein anderes Empfinden hat, was den Aufwand oder die Überwindung angeht.

Strümpfe & Strumpfhosen

Bei Söckchen kann man sich preislich ganz gut an den Höschen orientieren, eventuell etwas günstiger anbieten.

Strumphosen & Leggins: 14.99 € - 19.99 € (vorher absprechen, ob ohne Slip getragen werden soll)

BH's

ab 19.99 € - je nach Einkaufspreis

Wäschesets

ab 19.99 € - je nach Einkaufspreis

Spielzeug

ab 14.99 €

Body's & Catsuits

ab 19.99 €

Jeans

ab 24.99 €

Fotos & Videos

Fotos: 1 € pro Foto, im Paket günstiger anbieten

Videos: 1 € pro Minute, ab 20,- € kleiner Preisnachlass 

Haare

Haarbüschel & Haarsträhnen: ab 14.99 €

Schamhaare: ab 9.99 €

Haarzopf: ab 49.99 € 

Schuhe

ab 24.99 €

Fußnägel & Hornhaut

9.99 € - 19.99 €

Textchat & Webcam Chat

1 - 1.99 € / min
Bei Textchats etwas den Preis senken


So das war der erste Teil meiner persönlichen Preisliste. Teil 2 wird die nächsten Tage folgen. Ich hoffe ich konnte dir für deine eigene Preisgestaltung ein paar Inspirationen liefern.

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Rabattaktionen für Kunden






Mittwoch, 22. Mai 2013

Konkurrenz ausschalten

"Der Markt ist total überlaufen, als neue Anbieterin hat man keine Chance."

Dieses Gerücht ist im Netz leider sehr verbreitet und führt oft dazu, dass es neue Anbieterinnen erst gar nicht mit dem Höschenverkauf versuchen. Meist wird dieses Gerücht von Frauen in die Welt gesetzt, die sich vor angehender Konkurrenz schützen wollen. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, diese Ängste nicht einmal selbst gehabt zu haben, habe jedoch festgestellt, dass es wirksamere und gleichzeitig faire Methoden gibt, sich gegen andere Anbieterinnen durchzusetzen. 

Viele sind immer noch der Meinung, desto mehr Anbieterinnen, desto weniger wird verkauft. In den meisten Wäscheportalen ist es jedoch so, dass die Anzahl der Anbieterinnen und Interessenten ziemlich ausgeglichen ist. Die meisten Interessenten sind ohnehin nicht auf der Suche nach einer festen Anbieterin, bei der ausschließlich bestellt wird und sehen sich gerne mal anderweitig um (ganz wie die lieben Ehemänner privat haha). Deshalb ist es sogar ratsam sich die lieben Kolleginnen nicht zum Feind zu machen. 


Nichtsdestotrotz gibt es Wege um sich von der Masse abzuheben. Hier ein paar Tips:


  • Das Profil individuell gestalten
Wenn ein Kunde über dein Profil stolpert, sollte es ihn Neugierig machen und dazu einladen dich anzuschreiben. Das kann es nur, wenn du etwas über dich schreibst, was interessant klingt und schön anzusehen ist. Rechtschreibfehler wirken übrigens nicht sehr erotisch. Du solltest keine Texte von der Konkurrenz klauen, sondern deine eigene Fantasie spielen lassen. Was hast du, das andere Anbieterinnen nicht zu bieten haben? Eine ungefähre Preisliste erspart dir übrigens jedes Mal die selbsten Fragen per Privatnachricht zu beantworten.

  • Besondere Waren anbieten
Natürlich dreht es sich im Allgemeinen immer wieder um Sextoys, Fotos und gebrauchte Wäsche, da bleibt nicht viel Spielraum. Du kannst aber versuchen deine Artikel mit Liebe auszuwählen, in neuen Shops bestellen und nicht jeden Tag den gleichen rosa Tanga anbieten. Abwechslung ist gefragt. 

  • Für die "Fans" erreichbar sein
Viele Anbieterinnen präsentieren sich sehr professionell mit einem interessanten Profil und einem gut befüllten Shop. Versucht man diese jedoch zu kontaktieren folgt eine unfreundliche Nachricht oder wird gar ganz ignoriert. Wenn du regelmäßig deine Postfächer checkst, alle Fragen beantwortest und auch mal für ein nettes Gespräch übers Wetter zu haben bist, hast du bereits einen großen Vorsprung erreicht.

  • Freundlichkeit 
Ein freundlicher Kundenumgang wurde von mir ja bereits mehrfach empfohlen. Doch auch gegenüber anderen Anbieterinnen kann das von Vorteil sein. Vielleicht bekommst du so eine Empfehlung, einen Gästebucheintrag, der Kunden auf dein Profil lockt oder einen Ratschlag, wenn du selbst einmal Hilfe brauchst. Ein weiterer Vorteil ist, dass Fakes keine Chance mehr haben, wenn sich untereinander ausgetauscht wird.

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Freitag, 17. Mai 2013

Slips als Mann verkaufen

Dieser Post richtet sich an meine männlichen Leser, die Geld mit ihren Schlüpfern verdienen wollen. Auch das gibt es nämlich. Das Geschäft als Mann ist schwieriger, der Markt mit männlichen Anbietern jedoch noch lange nicht so überfüllt, wie der der Frauen. Man(n) hat also durchaus gute Chancen diesen Nebenjob zu betreiben. Bisher bin ich allerdings nur auf eine Seite gestoßen, die männliche Slips und andere Fetischartikel zum Kauf anbietet. MenPants ist eine Partnerseite (oder wie sagt man?) von PantiesParadise und daher werden Regeln, Preise usw. ähnlich sein. Der Vorteil ist, man muss nicht erst nach Kunden suchen. Auf anderen Wäscheportalen könnte sich das als sehr schwer erweisen, da es meistens nur zwei User-Kategorien gibt: Anbieterin und Interessent. Um auf sich aufmerksam zu machen, müssen also vermehrt Kleinanzeigen und anderes inseriert werden. 
Als Mann lässt sich ebenfalls alles verkaufen, was das Männerherz begehrt. Hier muss nämlich gesagt werden, dass die Kundschaft hauptsächlich aus homosexuellen Männern besteht, wir Frauen sind beim Fetisch Shopping eher zurückhaltend. Zu Verdienstmöglichkeiten kann ich leider keine Angaben machen, da ich bisher noch nicht das Glück hatte, einen männlichen Höschenanbieter näher kennen zu lernen. Wer sich dazu äußern möchte, kann das gerne in den Kommentaren machen, ich bin ganz Ohr :-)

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Rabattaktionen für Kunden

Immer wieder gerne gesehen sind besondere Rabattaktionen und Gutscheine bei Kunden. Wenn diese richtig eingesetzt werden, können sie den Kundenstamm erweitern und bereits bestehende Käufer bei der Stange halten. Um euch einige Anreize zu geben, habe ich eine Liste über mögliche Goodies erstellt.

Zahl 2, nimm 3

Diese Aktion ist sehr vielseitig, da man sie mit fast alles Produkten verbinden kann. Wenn der Kunde auf längere Sicht mit deinen heißen Waren versorgt werden will, lässt sich dieses Prinzip anwenden. Er zahlt dann z.B nur für 2 Höschen und bekommt ein drittes geschenkt. Damit sollte sparsam umgegangen werden, da sonst die Gefahr besteht, große Verluste zu machen. 

Reduzierte Waren

Wenn du einen Schlüpfer bei dir rumfliegen hast, den du einfach nicht los wirst, solltest du darüber nachdenken mit dessen Preis runter zu gehen. In deiner Kleinanzeige oder deinem Shop sollte der vorherige Preis gut zu lesen sein. Höschen und Co. verkaufen sich übrigens besser, wenn unregelmäßige Preise genommen werden (9.99 statt 10,-).

Feiertag ist Schnäppchentag

Generell gilt: Was andere Läden machen, kann im Prinzip nicht schlecht sein. Und genau das gucken wir uns ab. Besondere Angebote kann man vermehrt an Feiertagen beobachten, z.B in der Weihnachtszeit. Der Vorteil ist, dass Kunden ein gutes Gefühl bekommen, da sie ein echtes Schnäppchen gemacht haben. Dieses Gefühl wir den Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Stammkunden machen. 


Pakete anbieten

Kombipakete werden seltener verlangt, sind aber eine gute Einnahmequelle. Wenn ein Kunde mehr von dir haben will, kannst du ruhig mit dem Preis runter gehen. 

Treue belohnen

Da unsere Stammkundschaft das wichtigste ist, muss diese natürlich auch belohnt werden. Das funktioniert am besten mit einem Rabatt oder Geschenk. Es gibt viele Varianten sich ein System auszudenken, eine Möglichkeit wäre: Ab einem Gesamtbestellwert von 60 € gibts ein Höschen umsonst.

Glücksprinzip

Eine andere Idee um neue Käufer zu werben ist ein einfaches Glücksprinzip. Hier kann man sich zum Beispiel ein kleines Geschenk für den 1000. Profilbesucher einfallen lassen.

Gutscheine verlosen 

Wenn du in einem Netzwerk aktiv bist, kannst du Gutscheine an Käufer verlosen. Du bekommst dadurch eine Menge Aufmerksamkeit und eventuell auch neue Kunden. Teilnahmebedingung für die Verlosung ist ein Kommentar oder ein Link auf einem deiner Bilder. Bei Facebook kann man dieses Phänomen derzeit gut beobachten.

Ich hoffe meine Vorschläge haben der ein oder anderen geholfen und neue Ideen geweckt. Habt ihr noch andere Tips, wie man Rabattaktionen gestalten kann? Über weitere Einfälle und Kommentare würde ich mich sehr freuen :-)

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Mittwoch, 8. Mai 2013

Gewerbe anmelden - Höschen verkaufen

Dieser Post liegt mir sehr am Herzen, da viele gar nicht wissen, dass sie sich mit dem Verkauf von ihren Slips strafbar machen können. Auch ich musste mir vor einiger Zeit erstmal alle nötigen Infos zusammen googlen, bis ich zu dem Ergebnis gekommen bin, dass man um die Gerwerbeanmeldung nicht drum herum kommt. Der Verkauf von Fetischartikeln ist nicht mit Ebay etc. zu vergleichen, da es sich nicht um eine einmalige Sache handelt. 
Wer den Höschenverkauf nur als Nebenjob betreiben will, der kann ein sogenanntes Kleingewerbe anmelden. Bei einem Kleingewerbe fallen sämtliche Abgaben weg und es reicht eine kleine Buchführung über erzielte Einnahmen. Die Kosten für einen Gewerbeschein liegen bundesweit zwischen 15 und 60 Euro. Um näheres zu erfahren solltest du bei deinem zuständigen Finanzamt nachfragen. Bei einem Kleingewerbe darf der jährliche Umsatz nicht über 17.500 Euro sein. Es gibt übrigens einiges was man steuerlich absetzen kann, z.B Internetkosten, Unterwäsche, Versandmaterial und so weiter und sofort. Ihr solltet deshalb viel Wert auf eine gute Buchführung legen. Keine Angst vor dem Gang zum Finanzamt. Du wirst dich leider nicht vor der Offenbarung deiner Tätigkeiten im Internet drücken können. Das macht aber nichts, selbst Prostituierte müssen ein Gewerbe anmelden. Hier gibts genauere Informationen zum Thema Gewerbe anmelden: Gewerbe anmelden

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Dienstag, 7. Mai 2013

Fotos & Videos verkaufen

Fotos und Videos sind eine gute Geldquelle für zwischendurch und lassen sich mit anderen Artikeln kombinieren. Was ein Tragebild ist, habe ich bereits in diesem Beitrag kurz erklärt: Höschen sicher verschicken. Wenn es sich bei der verkauften Ware nicht um Wäsche handelt (Sextoys etc.) spricht man zwar nicht mehr von einem Tragebild sondern einem Beweisfoto,  das Prinzip ist aber das Gleiche. Trage- und Beweisfotos werden so gut wie immer bei einem Kauf dazu "gebucht".
Vor dem Verkauf wird häufig von einem Fakecheck geredet. Der Kunde meint damit einen Beweis, dass du eine reale Person bist. Wenn du das nicht über die Webcam machen willst, dann kannst du ihm einfach ein Foto als Beweis schicken. Du schreibst auf einen Zettel deinen User- bzw. Künstlernamen und eventuell das Portal auf dem du tätig bist. Diesen Zettel nimmst du in die Hand und schießt dann ein Foto. Achte darauf, dass noch etwas mehr von dir auf dem Bild zu erkennen ist, als nur deine Hand. Der Zettel sollte gut lesbar sein. Um die Aktualität deines Bildes nachzuweisen, kannst du noch einen Gegenstand mit auf das Foto nehmen, der dies beweisen kann. Zum Beispiel eine aktuelle Zeitschrift, auf der man das Datum erkennen kann. Fakechecks solltest du kostenlos anbieten. 
Für Fotos sollten 0,50 Cent - 1 € verlangt werden. Wenn du mehrere Fotos als Set anbietest oder der Kunde mehr haben möchte, darfst du ruhig einen Rabatt geben. Möchte Hans Jürgen z.B 15 Fotos von dir kaufen, ist 10,99 € ein guter Preis. Videos habe ich wegen einem höheren Aufwand ohne Rabatt verkauft. Meist werden diese auch nur einmalig verkauft, da Kunden lieber ein für sie persönlich gedrehtes haben wollen und Pornos mittlerweile in Massen kostenlos angeboten werden. Hier gilt wie bei Webcam Shows 1 € pro Minute. 
Mit Rabatten solltest du vorsichtig umgehen, auch wenn sich billig gut verkauft. Oft sehe ich Angebote in denen sich die Frauen meiner Meinung nach deutlich unter Wert verkaufen. 5 Euro für 100 Bilder klingt für den Käufer zwar toll, reich wird man davon aber nicht. Während meiner bisherigen Zeit im Höschen Geschäft habe ich immer versucht einen gewissen Standard zu halten, was mir auf Dauer mehr Stammkunden eingebracht hat als Rabattaktionen. Angebote machen sich gut zu Feiertagen, Jubiläum oder als kleines Dankeschön für Stammkunden.
Meine Fotos habe nicht jedes Mal neu gemacht, wenn ein Käufer welche von mir haben wollte. Deshalb lohnt es sich immer mal zwischendurch wenn es gerade gut passt die Kamera zu zücken. Wenn zum Beispiel ein chilliger Tag mit Freunden am Badesee geplant ist, kann man dort nebenbei ein paar gute Bilder knipsen, die vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt verlangt werden. Diese können dann einfach wieder rausgekramt werden und somit spart man Zeit und Aufwand. Einige davon können auch im Profil landen. Einen Fehler solltest du aber umgehend vermeiden. Nämlich Fotos, die du verkauft hast, anschließend kostenlos in deinem Profil zur Schau stellen. Damit könntest du deinen Käufer verärgern.
Um Geld mit Fotos und Videos zu verdienen benötigst du nicht die neuste Spiegelreflex, die auf dem Markt ist. Trotzdem solltest du auf eine relativ gute Qualität achten. Mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen kann man meistens schon sehr viel machen. Webcams eignen sich meistens nicht so gut für Aufnahmen.
Wenn du mit deinem Ergebniss zufrieden bist kannst du die Fotos/Videos noch mit deiner persönlich Marke versehen indem du deinen Künstlernamen via Bildbearbeitungsprogramm in eine Ecke setzt. Achte darauf, dass dein Name nicht das Bild oder Video verdeckt, es sei denn du möchtest es in dein Profil stellen und so vor Diebstahl schützen. Zu viel "Bling Bling" einfügen ist auch nicht umbedingt angebracht. 
Mit dem Versand von Fotos und Videos ist das so eine Sache. Viele Kunden wollen die gekauften Bilder gerne auf CD bzw. DVD haben (ob sie die in ihr Regal stellen?) und per Post zugeschickt bekommen. Mir war das immer zu viel Aufwand, deshalb tut's bis jetzt auch ein Email Postfach oder Skype.

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Kaviar - Aus Scheiße Geld machen

Fakes erkennen

Sonntag, 5. Mai 2013

Veredelte Höschen

Wo getragene Wäsche verkauft wird, ist auch der Begriff veredelte Höschen nicht weit entfernt. Darunter wird alles was sonst noch so im Slip einer Dame landen kann verstanden. Manche Käufer wollen es lieber zart und verlangen nur nach ein paar Spuren ihrer gewünschten Veredelung und manche wollen es auf die harte Tour. Hier eine Auflistung der häufigsten Veredelungen:


  • Menstruation
  • Kleines und großes Geschäft
  • Sperma
  • Orgasmus

Pro Veredelung wird selbstverständlich drauf gezahlt, wie viel man verlangt ist abhängig von Menge, Aufwand und persönlicher Überwindung. Im Schnitt wird ein Aufpreis von 1 - 5 € von Anbieterinnen verlangt. Veredelungen können auch bei Hygieneartikel als Extra gebucht werden, dazu aber in einem späteren Beitrag mehr.
Wenn du dabei bist ein Geschäft abzuwickeln bietet es sich an die Möglichkeit einer Veredelung extra anzusprechen, da so schnell ein paar Mäuse mit wenig Aufwand dazu verdient werden können.

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Samstag, 4. Mai 2013

Kaviar - Aus Scheiße Geld machen

Man kann es kaum glauben, doch es gibt sie wirklich: Menschen die Geld für ein Häufchen Kacka bezahlen. Doch wie entsteht so ein Fetisch, Koprophilie genannt, und was muss man beachten, wenn man sich für den Verkauf entscheidet? 

Bei meinem ersten Käufer eines Kaviar-Videos kam ich nicht daran vorbei, ihn nach seiner Neigung auszufragen. Er erzählte mir, dass er sich nur in vereinzelten Phasen dazu hingezogen fühlt und er sich noch nie getraut hat, das Endprodukt in den Mund zu nehmen, es aber in naher Zeit versuchen wolle. Otto Normal Frau mag sich allein bei dem Gedanken bereits der Magen umdrehen, dennoch scheint es gar nicht mal so wenige unter uns mit diesem Fetisch zu geben. Der besagte Käufer bestellte also bei mir ein Video. Er wollte mich beim Stuhlgang sehen und wie ich eventuell noch etwas mit dem Ergebnis "spiele". Der Preis war verlockend also rollte ich ein altes Handtuch vor der Dusche aus und begann mit der Arbeit. Da man ja bekanntlich keine Augen am Hinterkopf hat konnte ich das, was ich da getan habe, erst danach entdecken. Ich stellte schnell die Kamera aus und kämpfte mit mir selbst, während ich das Produkt vom Boden wieder entfernte. Trotz der Strapazen ließ ich mich zu einem zweiten Videodreh breitschlagen. Diesmal nahm ich mir vor dem Kunden seinen Wunsch nach ein bisschen Spielerei zu erfüllen. Ich trat also mit dem rechten Fuß in meinen frisch kreierten Haufen, was mich ein bisschen an einen Spaziergang im Wattenmeer an der Nordsee erinnerte. Anschließend sprang ich direkt unter die Dusche und beschloss keine weiteren Videos mehr anzubieten. 
Welcher Reiz hinter diesem Fetisch steckt ist mir bis heute ein Rätsel geblieben, zumal auch Google in dieser Hinsicht nicht viel an Informationen ausspuckt. Das Verspeisen von Kot nennt man übrigens Koprophagie und das ist nicht ganz ungefährlich. Die im Kot enthaltenen Darmbakterien und Pilze stellen ein hohes Gesundheitsrisiko für den Käufer dar. Um sich selbst aus Rechtsgründen zu schützen muss deshalb ein Warnhinweis angebracht werden, wenn Kot verschickt wird (Dieses Produkt ist nicht zum Verzehr geeignet). Was der Kunde schlussendlich mit seiner Lieferung anstellt, kann dir als Verkäuferin im Prinzip egal sein. Um dem Postboten einen Gefallen zu tun, sollte diese besonders gut duftende Lieferung extra sicher verpackt werden. Tupperware, anschließend luftdicht verschließen und dann ins Paket muss sein. Der Preis pro Lieferung beginnt bei ca. 20 €. 

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Geld verdienen mit der Webcam

Freitag, 3. Mai 2013

Wäscheportale im Vergleich


Crazyslip

Mit nach eigenen Angaben bereits über 30.000 Mitgliedern ist CrazySlip wahrscheinlich das größte Höschenportal derzeit. Da ich bereits einen ausführlichen Bericht über CS geschrieben habe, komme ich gleich zu den wichtigsten Punkten mit einer persönlichen Bewertung:

Funktionen

Crazyslip bietet an Funktionen alles, was fürs Geschäft benötigt wird. Leider ist der Shop nur teilweise funktionstüchtig, daher ein dicker Minuspunkt. Käufe werden übrigens nicht über die Seite abgewickelt.

-         Kleinanzeigen
-         Chat
-         Privatnachrichten
-         Shop
-         Bewertungen

Ansonsten werden den Mitgliederin noch einige nebensächliche Funktionen wie neuste Fotos und so weiter geboten. Es gibt einige Features, jedoch weist die Seite oft Fehlermeldungen auf und der Shop funktioniert nicht richtig. 7.5 / 10 Punkten

Verdienst

Bei mehr als 30.000 Usern ist die Zahl der Interessenten trotz vieler Nebenbuhlerinnen enorm hoch. Da fällt für jede etwas ab und deshalb kann man bei den Verdienstmöglichkeiten auch nicht meckern. Garantiert ist das aber trotzdem nicht, da man selbst dafür sorgen muss etwas an den Mann zu bringen. Mein Angebot hat sich mit der Zeit immer mehr erweitert, da viele nicht nur an Wäsche interessiert sind. Wenn man einiges anzubieten hat kann man gutes Geld verdienen.

9 / 10 Punkten

Support

Wie bereits in meinem Erfahrungsbericht erwähnt ist dieser bei CrazySlip mehr als schlecht. Selbst für die Aktivierung meines Premiumaccounts musste ich tagelang warten und schließlich den Support darum bitten, der noch weitere Tage brauchte um meine Nachricht überhaupt zu beantworten.

1 / 10 Punkten


Kosten

Ohne Premium läuft bei CS nix und daher muss eins der drei Abos abgeschlossen werden. Näheres erfährst du hier: Crazyslip.net Erfahrungen

5 / 10 Punkten

Anforderungen

Um Mitglied zu sein gibt es bei CrazySlip keine Anforderungen. Auf deutsch gesagt: jeder Depp kann sich anmelden und verkaufen. Wer jedoch neu ist auf diesem Gebiet könnte große Probleme bekommen sich in die Branche reinzufinden. Wer in dem Glauben ist, Hilfe von anderen Anbieterinnen zu bekommen, liegt leider falsch. Diese halten nämlich nicht viel von angehender Konkurrenz und bleiben lieber für sich allein.

8.5 / 10 Punkten

Ergebnis

Gute Verdienstmöglichkeiten, aber für Anfängerinnen eher ungeeignet.

31 von 50 möglichen Punkten


PantiesParadise

PantiesParadise bietet optisch einiges mehr. Das Design der Seite wurde liebevoll hergerichtet und alle Funktionen laufen ohne Probleme. Soweit ich das beurteilen kann, denn meine Zeit als PP-Girl war nicht von langer Dauer. Aber dazu später mehr…

Funktionen

PantiesParadise steht CrazySlip an Funktionen in nichts nach. Ein bedeutender Vorteil ist, dass Käufe über die Seite abgewickelt werden. Anbieterin und Kunde können sich also zu 100 % ihrer Anonymität sicher sein. Das Profil der Anbieterinnen kann liebevoll gestaltet werden, bei CS gibt es da nicht viele Möglichkeiten. Es gibt außerdem ein Partnerprogramm für Webcam Shows.

9.5 / 10 Punkten

Verdienst

Zum Verdienst kann ich leider keine Angaben liefern, da ich bereits aus der Community verbannt wurde, bevor ich etwas verkaufen konnte.

?


Support

Der Support funktioniert einwandfrei, kam mir gegenüber jedoch sehr unfreundlich rüber. Nach eigenen Angaben liegt das daran, dass für einzelne Mädchen einfach zu wenig Zeit bleibt.

8 / 10 Punkten

Kosten

Die Nutzung der Community ist kostenlos. Es besteht aber keine Möglichkeit Geschäfte außerhalb von PantiesParadise abzuwickeln, da dies streng bewacht wird. Es muss jedoch eine Provision von „lediglich“ 25 % an die Seite abgegeben werden.

6 / 10 Punkten

Anforderugen

Bereits zur Registrierung müssen einige Anforderungen erfüllt werden, um aufgenommen zu werden. Da wäre zum Beispiel eine Kopie des Personalausweises, ein Foto, das die Echtheit beweisen soll, ein eigenes Konto und einiges mehr. Nach der Anmeldung muss eine bestimmte Anzahl an Fotos hochgeladen werden und eine Mindestzahl an Shopartikeln online gestellt werden. Die Fotos müssen eine bestimmte Qualität vorweisen können, ansonsten fliegt der Artikel raus. Auch die Beschreibung kann nicht nach Belieben verfasst werden. Um überhaupt meine ersten Artikel akzeptiert zu bekommen habe ich mehrere Tage ( ! ) gebraucht und ich bin nicht von Dummbach. Die Ursache meines Rausschmisses war jedoch eine andere. Informationen über Provision etc. dürfen nicht an Kunden weitergegeben werden und PantiesParadise sorgt gründlich dafür, dass die Regeln eingehalten werden. Die Anmeldung auf weiteren Seiten ist z.B ebenfalls untersagt und wird kontrolliert. Während eines Privatchats mit einem angehenden Käufer habe ich gegen diese Regeln verstoßen indem ich eine Auskunft zur Provision gegeben habe. Es war in etwa ein Satz wie: „...und deshalb kann ich das und das noch nicht verkaufen weil ich so und so viel Provision abgeben muss“. Dabei wurde ich offensichtlich überwacht und ohne Vorwarnung oder Begründung aus PantiesParadise verbannt. Mein Profil wurde gelöscht, sodass ich mich einfach nicht mehr einloggen konnte. Aus dieser negativen Erfahrung heraus kann ich leider keine gute Rückmeldung geben.

0.5 / 10 Punkten

Ergebnis

Die Seite bietet den Nutzern wirklich viel, jedoch nicht die Leute, die dahinter stecken. Die Konkurrenz ist außerdem ziemlich groß, sodass man sich wirklich reinhängen muss, um Erfolg zu haben. Ich kann deshalb jedem, der noch ein anderes Leben neben PantiesParadise führen will, nur davon abraten.

24 von 40 möglichen Punkten

PantiesWorld

Ja ich möchte auch meine eigene Community hier listen. Zum einen möchte ich natürlich Werbung machen *grins* und zum anderen möchte ich Interessentinnen die Möglichkeit geben, sich ein ehrliches Bild von der Seite zu machen.

Funktionen

Wir haben ein Forum, das Anbieterinnen die Chance zu einem Austausch untereinander ermöglicht. Dieses kann auch gleichzeitig als Kleinanzeigenmarkt genutzt werden. Ein Chat und die Privatnachrichten stehen für den Kontakt untereinander zur Verfügung. Die Profile bieten den Mitgliedern zusätzlich die Möglichkeit eigene Fotos und Videos online zu stellen, um Kunden einen kleinen Vorgeschmack zu geben. In absehbarer Zeit werden wir einen Blog integrieren, der jedem persönlich auf seinem Profil zur Verfügung steht und ein Bewertungssystem für Bilder.

Verdienst

Der Verdienst kann leider noch nicht ausgewertet werden, da wir noch in der Anfangsphase stehen und Mitglieder werben.

Support

Ich bemühe mich einen besonders gutes Support für unsere Mädels zu bieten, da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig das ist. Der Vorteil ist natürlich, dass ich durch meine Joberfahrung weiß wovon ich rede.

Kosten

PantiesWorld ist kostenlos.

Anforderungen

Es gibt keine Anforderungen, außer ein Mindestalter von 18 Jahren. Ihr könnt euch problemlos registrieren und jeder Zeit wieder abmelden.

Ergebnis

Ich habe die Punkte raus gelassen, da ich mich nicht selbst bewerten will / kann. Ihr könnt euch am besten ein Bild machen, indem ihr euch anmeldet. Ich möchte auch hier noch einmal deutlich sagen, dass wir noch sehr klein sind. Um Kunden zu gewinnen braucht man einiges an Mädels und ich möchte euch daher um ein wenig Vertrauen bitten, wenn ihr euch zu einer Anmeldung entschließt. Wir versuchen uns nach und nach einen zuverlässigen Kundenstamm aufzubauen.

Meine Liste möchte ich an dieser Stelle vorerst beenden, da dies momentan die größten Höschenportale sind. Wer weniger mit Wäsche und anderen Fetischartikeln sein Geld machen will, sollte lieber zu Mydirtyhobby und ähnlichem greifen. Diese Seiten haben sich auf die Amateurschiene spezialisiert und bieten eine Plattform für Camchats, Fotos und Videos.

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Crazyslip.net Erfahrungen

Höschen sicher verschicken

Damit ein Höschen sicher beim Kunden ankommt, gibt es ein paar Regeln, die beachtet werden sollten. Auf der Seite Startkapital bin ich bereits kurz darauf eingegangen. Du benötigst keinen Karton oder ähnliches, eine luftgepolsterte Versandtasche reicht völlig aus, um deinen Slip sicher von A nach B zu befördern. Allerdings muss die getragene Wäsche vorher luftdicht verpackt werden. Das hat mehrere Gründe: Zum einen verhinderst du so, dass dein Duft während der Reise verloren geht und zum anderen kannst du und der Kunde dir sicher sein, dass niemand dahinter kommt, was in deinem Päckchen steckt. Die Kunden legen viel Wert auf Diskretion! Für den Anfang sollte es reichen, wenn du den Slip in einen verschließbaren Frischhaltebeutel steckst, besser geht es aber mit einem Folienschweißgerät/Vakuumierer. Vielleicht habt ihr bereits eins Zuhause, die verwendet man nämlich normalerweise um Nahrungsmittel luftdicht zu verschließen und so haltbarer zu machen. Allein deshalb lohnt sich meiner Meinung nach die einmalige Anschaffung. Folienschweißgeräte liegen preislich zwischen 20 und 100 €, es muss nicht das teuerste sein. Ich hab mich mal bei Amazon schlau gemacht und kann dieses Gerät empfehlen: Folienschweißgerät. Wenn dein duftendes Höschen bereit ist für den Umzug, geht's ans Verpacken. Vermeide irgendwelche Aufschriften oder Verzierungen, die erahnen lassen könnten, was in diesem Päckchen steckt. Dadurch würdest du deinem Kunden keine Freude machen, sondern ihn in Verlegenheit bringen. Wenn ihr euch auf ein Tragebild deines Schlüpfers geeinigt habt, solltest du das vor dem Versand nicht vergessen. Mir selbst ist dieser Fehler schon unterlaufen. Das Höschen steckte bereits im Umschlag und kein Foto vom Tragen wurde geschossen, Mist. Du kannst das Foto entweder mit in den Umschlag stecken oder es einfach per Email senden, wenn deine Ware unterwegs zum Käufer ist. Auf alle Fälle solltest du eine kleine Nachricht für deinen Kunden mit in den Umschlag stecken. Ein kleiner Zettel mit der Aufschrift: "Viel Spaß, deine ..." wird deinen Kunden begeistern. Wichtig: Kein Parfum benutzen, auch wenn es gut gemeint ist und in den meisten Fällen als nette Geste angesehen wird. Du würdest so deinen eigenen Duft zerstören, den der Kunde ja haben will. 

Zur Rechnung:

  • Du berechnest dem Kunden natürlich den Slip, den er sich ausgesucht hat
  • Möchte er Tragefotos, kannst du dafür pro Foto ca. 1 € berechnen
  • Der Versand wird vom Kunden übernommen

Tip: Versandtaschen sind bei der Post viel teurer als in anderen Geschäften

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Mittwoch, 1. Mai 2013

Liveübergabe

Wenn es nicht mehr ausreicht allein die getragenen Slips einer Dame zu kaufen, entsteht der Wunsch nach einer sogenannten Liveübergabe. Unter dem Begriff versteht man ein Treffen der Anbieterin, welche ihr Höschen so direkt an den Käufer übergibt. Der Kunde empfindet dies als besonders lustvoll, da er so in Verlegenheit gerät. Da ich selbst schüchtern und lieber auf der sicheren Seite bin, habe ich Liveübergaben immer abgelehnt, trotz der hohen Verdienstmöglichkeiten. Wie viel man für solch ein Treffen verlangt ist sehr unterschiedlich. Ich denk jedoch, dass man 100 € als Minimum verlangen kann. Hier eine Auflistung der wichtigsten Fakten:

  • Das Treffen sollte an einem öffentlichen Ort stattfinden
Zur eigenen Sicherheit ist es Voraussetzung die Liveübergabe an einem öffentlichen Ort zu arrangieren. Dafür eignen sich beispielsweise Cafés, Restaurants und öffentliche Plätze. Niemals sollte man zum Käufer nach Hause gehen!

  • Bekannten informieren
Hat man eine Liveübergabe geplant sollte man einer vertrauten Person davon erzählen, damit diese zur Not Informationen über dein Verbleiben liefern kann. Wer auf Nummer sicher gehen will kann auch eine Begleitperson zum Treffen mitbringen, die sich dezent im Hintergrund aufhält.

  • Anzahlung fordern

Bei einer Liveübergabe handelt es sich nicht mehr um kleine Geldbeträge, die von Kunden bereitwillig im Voraus gezahlt werden. Du solltest aber zumindest auf eine Anzahlung bestehen. In meinem Post Anonyme Kaufabwicklung kannst du nachlesen, wie du deine Anzahlung empfangen kannst.

  • Eindeutige Absprachen

Damit keine Missverständnisse entstehen ist es wichtig genau zu besprechen was vom anstehenden Treffen erwartet wird. 

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Reich werden durch den Verkauf von Höschen

Fakes erkennen

Leider ist es mittlerweile kein trauriger Einzelfall mehr, dass angebliche Käufer sich durch die Erotikwelt schnorren wollen.

Da gibt es zum einen die Fakes, welche dich ganz still und heimlich abziehen wollen indem sie mal nach einem Gratis-Foto oder einem Fakecheck fragen. Diese Sorte der Fakes versucht dir auch oftmals in Chats und Nachrichten das ein oder andere erotische Wort zu entlocken um so auf Touren zu kommen. Typische Fragen in so einer Situation sind: Was hast du an? Bist du geil? Ist dein Höschen nass? Du solltest generell keine Sachen gratis verschicken, sei es ein Foto oder was auch immer. Es ist nicht immer sofort zu erkennen, ob du das Opfer solch eines Schnorrers bist. In Foren und Communitys kannst du meist bereits in den Bewertungen oder Kommentaren des Users herauslesen, ob du einem Betrüger auf den Leim gegangen bist. 

Und dann gibt es noch die Sorte Fakes, die deine Dienstleistung oder Ware fröhlich empfängt ohne dafür in Kasse zu treten. Vorab kann man diese nur in seltenen Fällen entlarven, nämlich z.B dann, wenn eine zu großzügige Summe geboten wird. Davor kannst du dich nur schützen, indem du ausschließlich Vorkasse anbietest. Kunden mit ernsthaftem Interesse sollten damit einverstanden sein. 

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